Integratives Jugend- und Junges Erwachsenentraining im Ringsport

Die Preussen-Ringer bietet mit Unterstützung des Förderprogramms „Sportangebote für geflüchtete Menschen“ auch in schwierigen Zeiten das Projekt „Integratives Jugend- und junges Erwachsenentraining im Ringsport“ an. 

Was bedeutet Ringen für die Integration von Menschen mit Fluchthintergrund? Was sind aktuelle Herausforderungen? Und wie sehen die Pläne für die Zukunft der Ringabteilung des Vereins aus?

 

Der SV Preußen Berlin e.V. geht mit gutem Beispiel voran, wie der Bericht der beiden Trainer des Vereins, Heiko und Mario Gensicke, zeigt:
„In den letzten Jahren wurden wir als Ringerverein immer häufiger von den Sozialarbeitern aus den Flüchtlingsunterkünften angefragt, ob die jungen Menschen bei uns mittrainieren können. Daher kam uns die Idee, den Sport als Basis zu verwenden, um gemeinsam das Ringen zu trainieren. Dies stellt den zentralen Kern des Projekts zum Aufbau eines „integrativen Jugend- und jungen Erwachsenentrainings“ dar. Der Verein ist eine zentrale Anlaufstelle für Menschen zwischen 15-24 Jahren mit Flucht- oder Migrationshintergrund. „Die aktuelle Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen haben maßgeblichen Einfluss auf das Ringertraining. Wir mussten den Trainingsbetrieb ab März 2020 bis heute stark eingrenzen bzw. neu strukturieren.

 

Das Junioren- und Männertraining am Standort Stahlheimer Str. wird vom Projekt „SPORTBUNT – Vereine leben Vielfalt!“ seit Anfang 2020 unterstützt. Auf der Projektwebseite findet ihr den gesamten Artikel unsere Arbeit.

Über das LSB Projekt

Im Rahmen des Gesamtkonzepts zur Integration und Partizipation Geflüchteter soll mit dem Projekt „SPORTBUNT – Vereine leben Vielfalt!“ die Integration im und durch Sport gefördert werden. Sport als Integrationsmotor ermöglicht gesellschaftliche Begegnung und Austausch. Viele Berliner Sportvereine und -verbände sind bereits in der Flüchtlingshilfe aktiv. 

H. Gensicke